Weiterführende Literatur

Der Geist des Zen

Der Geist des Zen

Huang-po

“Alles ist der Eine Geist!” “Dass es nichts zu erreichen gibt, sind keine leeren Worte, sondern die höchste Wahrheit!”, so Huang-po. Dharma-Vorträge des Meisters, Dialoge und Anekdoten bilden den Inhalt dieses Juwels aus dem China des 9. Jahrhunderts. Eine Offenbarung für geistig Suchende.

Die ZEN-Ochsenbilder

Zensho W. Kopp

Die Parabel der zehn Ochsenbilder aus dem 12. Jhdt. ist ein Zen-Klassiker. Erstmals von einem Zen-Meister der Gegenwart kommentiert, stellen sie für den modernen Menschen eine praktische Orientierungshilfe auf dem Weg zur Selbstverwirklichung dar. Bild für Bild steigt unser Verständnis und die Einsicht in das Geheimnis unseres wahren Selbst. Wer sucht, wird hier finden!

Zen-Worte der blitzartigen Erleuchtung

Zen-Worte der blitzartigen Erleuchtung

Zensho W. Kopp

Häufig schwer verständliche Aussagen (Mondos und Koans) ehrwürdiger, alter Zen-Meister werden von einem ehrwürdigen Zen-Meister der Gegenwart kommentiert und erläutert. Das bedeutet: den Gewinn verdoppeln. Direkt, lebendig, klar, kraft- und humorvoll und einzigartig – was kann es Größeres geben …

Das Zen von Meister Rinzai

Das Zen von Meister Rinzai

Sotetsu Yuzen

Rinzai oder chin. Lin Chi ist der Dharmanachfolger von Huang-Po. “Dir mangelt es an Selbstvertrauen!” “Kommen die Gefühle, geht die Weisheit zugrunde,” so der Meister. Vorträge, Dialoge und Geschichten. Lebte wie sein Meister im 9. Jhdt. in China und räumt radikal in unseren Köpfen auf, bis nur das übrig bleibt, was – ja, was … lesen!

Der große Zen-Weg

Der große Zen-Weg

Zensho W. Kopp

Starke Vorträge eines modernen westlichen Zen-Meisters, die nur das eine Ziel haben: unsere festgefahrenen Konditionierungen zu durchbrechen und mitten in der Welt unser innewohnendes spirituelles Bewusstsein zu erleben und zu leben. 

Zen-Worte vom Wolkentor-Berg

Zen-Worte vom Wolkentor-Berg

Meister Yunmen

“Was ist das Problem?” Meister Yunmen: “Dass du den Gestank deiner eigenen Scheiße nicht bemerkst.” Der alte Meister vom Wolkentor-Berg ist ebenso kantig, unbarmherzig (fürs Ego) und rotzfrech, wenn es darum geht, Konditionierungen zu sprengen. Wir begegnen ihm mittels seiner Lehrdarlegungen und seiner Gespräche. Eine seine Spezialitäten sind Ein-Wort-Antworten: „Bauernknödel!“

Die Zen-Lehre vom Ungeborenen

Die Zen-Lehre vom Ungeborenen

Meister Bankei

Seine Lebensgeschichte ist schon eine Offenbarung für einen geistig Suchenden. Er zeigt uns auf anschaulich brutale Weise, wie der Ego-Wille uns entgegensteht und geistigen Fortschritt verhindert. Neben seiner Lebensgeschichte enthält dieses Meisterwerk seine Dharma-Worte und Zen-Dialoge. ”Eure Parteilichkeit für euch selbst ist die Wurzel all eurer Täuschungen.” Ein großer, faszinierender jap. Meister des 17. Jhdt. lädt ein!

Das Sutra des Sechsten Patriarchen

Das Sutra des Sechsten Patriarchen

Hui-neng

Eine Lebensgeschichte, die es in sich hat. Hui-neng ist der Vater des chin. Zen und seine Aussagen gelten als so enorm wichtig, dass sie als Sutra benannt werden. Ein bisschen wie eine Bibel des Zen. Spannend wie ein Krimi, erhellend wie die Sonne am blauen Himmel. Ein Muss!

Rein in Samsara

Rein in Samsara

Meister Joshu

Einer der bedeutendsten Zen-Meister Chinas. Er erwachte mit 18 Jahren, schulte sich noch 40 weitere Jahre bei seinem Meister und lehrte dann bis ins biblische Alter von 119 Jahren! Sein Zen wird auch Lippen-und-Mund-Zen genannt, weil er mit leiser Stimme, fast flüsternd lehrte. Man sagt, wenn er den Mund auftat, kam Gold heraus. Ist auf jeden Fall eine super sichere Anlage, der keine Inflation etwas anhaben kann!

Eine Schale, ein Gewand

Eine Schale, ein Gewand

Ryokan

Einer der bekanntesten japanischen Zen-Dichter. Zen in Gedichtform, wunderschön, komprimiert und lebensnah:
„Der Dieb ließ ihn zurück –
den Mond
Im Fenster.“

Gedichte vom Kalten Berg

Gedichte vom Kalten Berg

Hanshan

Ein Aussteiger aus der Gesellschaft, lebte den Weg als Einsiedler in der Wildnis. Schrieb seine Gedichte auf Bäume, Felsen und Hauswände:
„Gibt’s was zu freuen, freue dich daran – Wir dürfen wahrlich keine Zeit verschwenden! Wir sind in dieser Welt nur einen Augenblick, Verschwende ihn doch nicht mit Streiterei um Geld!“

Im Garten der schönen Shin

Im Garten der schönen Shin

Ikkyu Sojun

Ikkyu ist eine Art Eulenspiegel des Zen. Nannte sich selber auch “Verrückte Wolke”, “Blinder Esel” und “Traum-Schlafgemach”. In seinen Gedichten übt er bitterböse Kritik an den Zen-Priestern, die in ihren Klöstern ein heuchlerisches Leben führen. Aber seine Gedichte sind auch ein einziges Loblied auf die Freuden der Sexualität. Jetzt weißt du, was der Titel bedeutet!

Quellen des Zen

Quellen des Zen

Zenkei Shibayama

Mumonkan, auch das torlose Tor oder die torlose Schranke genannt, ist ein Koan-Buch vom ersten Rang (Quellentext). Die 48 Koans werden von Zenkei Shibayama kommentiert und für uns verständlich erläutert. Ein Muss für alle Zen-Praktizierenden, wobei das Lesen noch der einfache Part ist. Ohne meditative Praxis unter kompetenter Führung wird sich der tiefe Weisheitsgehalt dieses Buches nicht wirklich erschließen. Leider oder aber auch zum Glück!

Bi-Yan-Lu

Bi-Yan-Lu

Dietrich Roloff

„Ein Buch von Erwachten für Erwachte“, sagte mein Meister zu mir. „Brauchst du noch nicht zu lesen, du bist noch zu klein!“ Das ist die „Bibel“ des Zen. Hier ist die Essenz von der Essenz. Mein Vorschlag: meditiere minimal 10 Jahre unter Führung eines Meisters, und vielleicht dann kannst du es wagen, dieses Buch aufzuschlagen und zu inhalieren. Vorsicht – nicht dass du daran erstickst. Es wäre zu schön, um wahr zu sein.

Modern ZEN-ART

Zensho W. Kopp

Abstrakte Gemälde, die ganz konkret uns die Unendlichkeit des Einen Geistes vor Augen führen. Gepaart mit geballten Zen-Aussprüchen ergeben sie eine äußerst explosive Mischung, den Verstand auszuhebeln und unser Herz für die wahren, guten und schönen Dinge zu öffnen. Man muss sich nur darauf einlassen …

Im Farbenrausch des Göttlichen

Im Farbenrausch des Göttlichen

Zensho W. Kopp

Ein moderner Zen-Meister, der malt? Ja und wie! Seine Gemälde und Aphorismen stellen einen einzigartigen Zugang zum Zen dar. Wer Kunst liebt und Zen auch, der kann seinen Gewinn verdoppeln.

Der Zen-Meister Hakuin Ekaku

Der Zen-Meister Hakuin Ekaku

Kazuaki Tanahashi

Ein großer jap. Zen-Meister des 18. Jhdt., der sowohl schrieb als auch malte. Eines meiner Lieblingskoans ist das, wo der Samurai ihn fragt, ob es eine Hölle oder einen Himmel gibt. Unter Zenisten ist auch der “Lobgesang des Zazen” bekannt wie ein bunter Hund. Seine Gemälde im comicartigen Stil sind äußerst humorvoll.

Der Zen-Meister Sengai

Der Zen-Meister Sengai

Daisetz T. Suzuki

Der jap. Zen-Meister Sengai ist sowohl begnadeter Tuschzeichner als auch Kalligraf. Seine Bilder und Gedichte sind voller Humor und zeigen die menschlichen Möglichkeiten in ihren Schwächen und Stärken. Das Hauptanliegen des Zen ist auch das seine: die Befreiung von jedweder Angst, falschen Wünschen und Vorstellungen und die Verwirklichung unserer Buddhanatur. Reicht!

Die große Befreiung

Daisetz T. Suzuki

Auch ein Klassiker der Zen-Literatur. Geschrieben von einem großen Mann des Zen, behandelt das Buch die wesentlichen Aspekte des Zen-Weges. Mit ganz vielen tollen Zen-Geschichten prall gefüllt, lässt es dich den Geschmack von Zen spüren. Nur das Geleitwort von C. G. Jung ist viel zu verkopft und hat mit der „großen Sache“ wenig zu tun. Die ersten 40 Seiten einfach überschlagen.

Dschuang Dsi - Das wahre Buch vom südlichen Blütenland

Dschuang Dsi – Das wahre Buch vom südlichen Blütenland

Richard Wilhelm

Dschuang Dsi ist neben Lao Tse der wichtigste Taoist in Bezug auf Zen. Sein Humor ist brilliant, sein Tiefsinn ist unauslotbar, seine Geschichten und Gleichnisse zum Schmunzeln. Der Rat des Namenlosen:
„Lass deine Seele wandeln jenseits der Sinnlichkeit, sammle deine Kraft im Nichts, lass allen Dingen ihren freien Lauf und dulde keine eigenen Gedanken: Und die Welt wird in Ordnung sein.“