Was hat es mit Zen und Kunst auf sich?
Das japanische Zen hat einen bedeutenden Einfluss auf die Künste genommen:
Bekannt sind die Kampfküste, die Teezeremonie, Blumenstecken (Ikebana), Tuschemalerei, Kalligrafie, Shakuhachi (Bambusflöten-Weg), die Dichtkunst und die Töpferei (Raku).
Die Zen-Meditation aktiviert innere kreative, schöpferische Kräfte, die nicht unbedingt in den klassischen japanischen Künsten münden müssen. Das uns innewohnende schöpferische Potenzial fließt in alle Lebensbereiche hinein, egal, ob wir eine E-Mail schreiben oder einen Kuchen backen. Ob wir arbeiten, spielen oder nichts tun.
Überall offenbart sich unser kreatives Potenzial, welches Bestandteil unseres wahren Seins ist und durch den Alltagsstress häufig verloren gegangen scheint. Zen weckt unsere Kreativität wieder zu neuem Leben. Letzten Endes geht es nicht darum, Kunst zu machen, sondern selbst zum Kunstwerk zu werden, so dass dein ganzes Leben zu einem schöpferischen Prozess wird …